Fantasie und Engelzauber
öffnen Räume
verleihen uns Flügel
wenn wir voller Freude
wieder staunen
© Vera
von Sieghild
Gemeinschaftsarbeit
Mein Engel
Du hast mir geschworen
mich treu zu begleiten
fühl ich mich verloren
in unsichren Zeiten
Du hälst dein Versprechen
dir kann ich vertrauen -
Herzlichkeit bewahren
und auf Zuversicht bauen
@Vera
Engel begleiten uns auf unserem Weg
Torwege der Seele
im Elfenland
HERZENSWUNSCH
So trug sie ihren Herzenswunsch
bis in die Himmel weit
lang war der Weg - sie fand zu Ihr,
am rechten Ort zur rechten Zeit--
So tat sich auf das Himmelszelt
sie schaute in die Anderswelt
Es wurde hell und immer heller
ein Lichterregen glitt hinab zu ihr
Die Blumen sangen freudig Liebeslieder
Die LICHTE Frau
sprach wortlos zu dem Kinde immer wieder
Dein Wunsch ist herzvoll -
ich erfüll ihn Dir
Bild/ Text by Vera
©Vera
Und das Zifferblatt der Uhren
verstummte,
als das Windspiel der Zeit
verklang -
Nichts regte sich mehr
Über der Nacht saß sie
still -
den goldenen Faden
haltend
und sah dorthin,
wo der Himmel sich
öffnete
und frischen Wind entließ
Und mit ihm ein großes Herz
das pochend hervortrat,
und sich einschwang
auf die klangvolle Melodie des
Erwachenden Morgens
Bild/ Text © Vera
- Wundern und Staunen -
Mit dir werde ich wohl niemals
das Staunen verlieren, denn
voller Neugier und Freude
erlebst du alles
mit wachen Sinnen..
Mit deinem unbekümmerten Wesen
tauche ich ein in die Fantasie
freier Gedanken,
voller Poesie und Magie
Wenn ich im Tempo deiner Füßen laufe,
werden meine Schritte federleicht
und beschwingt,
Mit deinen Augen sehe ich
alles um mich herum wie
zum ersten Mal;
bin entzückt, erlebe Wunder..
Manchmal singst du mir
ein Liedchen vor;
eines, das ich schon fast
vergessen hätte,
- ein Sonnenkäferlied.. -
Und jedes Mal, wenn wir
den Wald gemeinsam durchwandern,
entdecken wir
wundersame Pflanzen, Tiere
und seltsame Wesen,
große und kleine..
Und Riesenpilze mit
lustigen Gesichtern
fragen uns heute
nach unserem Weg..
Schulterzuckend und
mit staunenden Augen
sehen wir hinauf
in ihre Gesichter...
Alice zupft ungeduldig
an meinen Händen
" Komm, laß uns weitergehn --
Dort entlang, ja ?"
Immer hat sie es eilig
Was werden wir wohl
heute alles entdecken
in diesem so wundersamen Wald ?....
Bild und Text: ©Vera
Farbklang
Ich habe schon viele Farben gesehn
Sie alle sind klangvoll und wunderschön:
Das Hellblau singt Lieder
vom duftenden Flieder
lädt ein uns zum Träumen
von blühenden Bäumen.
Der Klang vom grauen Nebelwind
frohlockt so gern das Regenkind,
das lauernd auf der Wolke weilt
und tropfend dann
zur Erde eilt.
Ich lieb die Melodie der Sonne -
Sie singt im Strahlengelb ihr Lied
von Lebensfreude und von Wonne;
Sie hat uns ganz besonders lieb.
Das Himmelblau kann Lieder singen,
wenn Vögel sich mit leichten Schwingen
erheben und im frohen Reigen -
uns so das Lied der Freiheit zeigen.
Harmonisch klingt das Lebensgrün;
sein Lied ertönt wenn Wiesen blühn -
Es läßt die Herzen höher schlagen,
gibt Trost und Heilung schenkend her,
läßt nach dem Sinn des Lebens fragen;
Ich glaub, von dort kommt Frieden her.
Ich sammel alle Töne ein,
die kommen aus dem
schwarzen Grund der Nacht,
wie bunte Perlen oder Seifenblasen
in ihrer ganzen Farbenpracht.
Und staune, wie im zauberhaften Reigen
sie sich vereinen und dann anders zeigen;
wie Blau und Gelb im Liebesspiel geschwind
erzeugen dann ein schönes grünes Kind.
Nun fließen alle Farben singend
in diese Schale aus Kristall -
und es ertönen Lieder bringend
Chöre aus dem Weltenall;
Wir hören im Vereinten Klang
den strahlend weißen Lichtgesang.
Durch den Kristall sich hunderttausend
Regenbogen brechen
Das ist kein Traum - Nein -
Das ist ein Versprechen !
Bild/ Text by Vera
Sternenreise
Wenn meine Augen ich schließe
in tiefer und dunkeler Nacht
fällt aus der Ruhe
ein Stern auf mein Haupt
und meine Seele erwacht
So ich dann schwebe
und mich erhebe
Staunend mein Blick sich neigt
übers Land
uns nur noch verbindet
ein silbernes Band
Strahlend hell grüßt mich
das Sternenzelt
so ich nun reise
von Welt zu Welt
Heut aber hab ich den
Heimweg vergessen
hab müde auf einer
Wolke gesessen
Die Erde so fern
und mein Kummer so groß
und Tränen rannen
auf meinen Schoß
Ich rief in die Weite:
"Wer bringt mich zurück ?"
Das hörten die himmlischen
Helfer zum Glück
Und sandten aus
ihren Reichen sodann
einen wunderschönen
fliegenden Schwan
Gertragen von seinen
sanften Schwingen
und den himmlischen Klängen
der Engel Stimmen
verließen wir glücklich
das Sternenzelt
und kamen zurück
auf die Erdenwelt
©Vera
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